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Tuesday, April 25, 2006

Kunst braucht kein Publikum

Chelsea. Dort hab ich gestern 10 Euro für ein Glas Leitungswasser, einen Stempel, der wie eintätowiert erscheint, meine 2 Lieblingslieder von Cafe Amigo, die ich verpasst hab, und den Anblick von Mambo Kurt’s – pardon, Mango Furz’s – Orgel bezahlt. Angehört haben wir uns den dann nicht mehr.

Wie immer beglückten die Amigos in Poser-Manier die Menge, die beweglich wie Laternenmasten rumhampelte, mit viel Liebe und Zuneigung. Kriegt man ja heutzutage auch nicht überall. Und geschenkt schon gar nicht. Dass ich die Show zu kurz fand, lässt drauf schließen, dass mir die Mucke meiner Diskobrothers immer noch schmeckt.

Kuri hat dann noch was ganz wahres gesagt: „Das schöne an Kunst ist: Kunst braucht kein Publikum.“ Und das Glas hab ich behalten.

4 Comments:

Blogger julia said...

he, des leiberl is jo schwer genial! ka bemmerl! nächstes moi rock i mit euch die show. vasprucha!

4/25/2006 06:18:00 pm  
Blogger simo said...

gibt's auch als warnweset - für dich als alter öamtc-hos! :)

4/25/2006 07:18:00 pm  
Blogger simo said...

WESTE, verdammt noch mal

4/25/2006 07:18:00 pm  
Blogger luis said...

total schön das da warts...

4/25/2006 08:15:00 pm  

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